Wer auf die Jagd gehen will, muss früh aufstehen. Daher war am Sonntag den 7. Oktober bereits ab 08.00 Uhr Treffpunkt auf dem Parkplatz ARKADIA in Traiskirchen.
Nach einer kurzen Info über den Jagdablauf machte sich der Fuchs (Eva und Arnold) auf und davon. Die ersten Jäger starteten 15 Minuten später.
Das Ziel war die Wasenbruckerstraße in Hof am Leithaberge. Dort gab es dann auch noch einen Zaun – oder doch keinen Zaun aus Betonröhren zu besichtigen. (Der spielte dann am Abend noch eine entscheidende Rolle.) Es folgte anschließend ein gemeinsamer Besuch des BAXA Kalkofens in Mannersdorf. Unter fachkundiger Führung erfuhren wir interessante technische und historische Informationen zum Thema Kalkbrennen. Mittagsrast wurde im Gasthaus Arbachmühle in Mannersdorf gehalten. Erholt und gestärkt fuhr die kleine Gruppe nach Bruckneudorf zur Bunkeranlage Ungerberg. Beeindruckend war der Rundgang durch die unterirdische Anlage. Und es war interessant, aus militärischem Mund zu erfahren, welche Überlegungen zum Bau solcher Anlagen in den 1960er Jahren führten. Der Ausklang der Jagd und die Verteilung der Jagdbeute erfolgten in Arbesthal beim Heurigen Wallner. Gewertet wurde die geringste km Differenz zur Referenzstrecke des Fuchses von Traiskirchen bis Hof.
Sabine und Martin hatten den gleichen Unterschied. Also musste eine Stechfrage über den Sieg entscheiden (aus wie vielen Betonringen bestand der Zaun in Hof). Jetzt kam Sabine dem richtigen Ergebnis am nächsten und darf den großen Pokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen.
Eva und Arnold