Herbst ist es geworden in Österreich. Und deshalb, aber auch weils Tradition ist, hat sich der LCÖ am 10. Oktober zur Fuchsjagd versammelt. Dafür hat das Oldtimer Autobahnrestaurant Zöbern als Ausgangspunkt gedient. Kalt war’s an diesem Sonntag und von der Sonne weit und breit nichts zu sehen. Trotzdem, die Jagd war eröffnet und kurze Zeit später hat sich die Jagdgesellschaft vor dem Schloss Lackenbach befunden. Die ehemalige Hauptresidenz der Esterházy.
Doch statt einem Fuchs war man dort der Natur auf der Spur. Obwohl entdecken konnte man dort ja schon den Fuchs. Ausgestopft im Naturerlebnismuseum. Welches einen Schwerpunkt auf der Geschichte der Jagd, besonders auf die der Fürstin Esterházy hat. Als dann die Leute vom LCÖ gewusst haben, wie’s zuging damals, hätte es ruhig losgehen können mit der Jägerei. Aber das Jagdgebiet hat nicht im Renaissanceschloss gelegen. Deshalb, aber auch damit später niemandem der Magen knurrt, sind die Jagdleute einfach mal zum nächsten Wirten, dem Café Restaurant Waya marschiert. Hinterher, ein paar Kilometer weiter, haben die Jäger dann das Jagdgebiet erreicht. Das Freizeit- und Veranstaltungszentrum Lackenbach. Dort hat das Organisationsteam die Jagdgesellschaft mit vier kindlichen Geschicklichkeits-spielen überrascht: Dosenschießen, Klett-Dart, Ringwurfspiel und Leitergolf.
Drei Versuche pro Spiel haben die Jäger gehabt. Und leicht hat es ausgesehen. Doch so kann man sich täuschen. Kalt war’s da immer noch, dafür aber lustig und der Beste hat am Ende gewonnen. Wer das war, wurde beim Heurigen Duschanek in Hortischon gefeiert.