Begonnen hat die Fuchsjagd recht gemütlich. Nämlich mit einem ausgedehnten Frühstück im „Café im Wittnerhof“ in Gramatneusiedl. Dann, später um halb elf, haben´s die ersten Anweisungen gegeben, die Renate und der Robert. Nur das Wo und Wie haben´s nicht verraten. Dafür die Jagdgesellschaft mit einer simplen Straßenkarte und einer Liste mit Ortschaften bewaffnet losgeschickt. Alle zehn Jäger haben die Witterung aufgenommen und die Spur bis Rohrau verfolgt. Doch dort, im Haydn Geburtshaus, haben die Jäger die Spur verloren oder anders einfach gewechselt und plötzlich Haydns Spur verfolgt.
Irgendwie verständlich. War doch die Familiengeschichte und die Entwicklung der berühmten Brüder Joseph und Michael Haydn dort in dem schilfgedeckten Bauernhaus, das Vater Mathias Haydn um 1728 selbst erbaut hat, mit musikalischen Kostproben sehr schön dargestellt. Aber irgendwann war es genug und die Organisatoren haben den Jägern neue Anweisungen gegeben. Diesmal waren es Puzzleteile, die nach Eisenstadt gebracht werden sollten. Warum wurde wieder nicht verraten. Dafür hat´s am Zielort eine große Überraschung gegeben. Nämlich zwei ehemaliger Clubmitglieder, die auf die Jäger gewartet haben und die Puzzleteile gegen Snacks und Getränke tauschten.
Wie zu erwarten, die Wiedersehensfreude ist groß gewesen, und wenig später haben dann alle beim verspäteten Mittagessen in Pöttelsdorf zusammengesessen. Und das Puzzle? Und der Fuchs? Na ja, das Puzzle haben´s zusammengesetzt und siehe da, es war ein Fuchs. Und als kleine Überraschung für die ehemaligen Mitglieder hat´s auf der Rückseite eine Lancia Beta HPE gehabt, so wie die beiden mal eine hatten. Klar, dass das Puzzle dann ein Geschenk war. Und wer hat jetzt gewonnen? Auch dafür haben´s eine Lösung gehabt, die ausgefuchsten Organisatoren, und haben einfach das Los entscheiden lassen.